wird am 21. Juni in der Hamburger Hauptkirche St. Petri veranstaltet und wir sind einer der knapp 30 Chöre, die an diesem Tag zwischen 15 und 24 Uhr auftreten.
Wir sind für 17:53 Uhr eingeplant und begeben uns erwartungsvoll auf die Empore, von der wir singen sollen. Wir tragen sehr hübsch schwarz mit goldenem Schal und – sind fast nicht zu sehen. Es ist sehr beengt da oben, der erste Sopran und der Alt singen direkt gegen die großen Orgelkästen und der zweite Sopran steht auf Tuchfühlung mit unserem Chorleiter, für den dies eine ganz neue Erfahrung ist.
Wir beginnen mit unserem Vortrag und als Begleitung zu unserem dritten Lied läuten um 18 Uhr sehr klangvoll die Glocken. Bei den beiden folgenden Liedern packt das nach uns auftretenden Posaunenorchester vor dem Altar mit viel Geklapper die Instrumente aus. Erst bei unserem vorletzten Lied ist es ruhig und das Publikum kann unseren Gesang geniessen.
Bei dieser Veranstaltung wird sehr schöne Musik dargeboten. Eine unserer Sängerinnen hält als Zuhörerin bis zum Schluß um Mitternacht durch und ist restlos begeistert. Und noch etwas ist bemerkenswert: die Nacht der Chöre wird von den Hamburgern sehr gut angenommen. Die große Kirche ist stets voller Menschen. (Anita)